Adventsgeschichten aus dem Tierheim Oldenburg | Teil 3

… und schon steht der dritte Advent vor der Tür!

Sicher freut ihr euch schon die ganze Woche auf neue Tierheim-Stories von Banti. Der hat aber auch immer Spannendes im Gepäck!

Bei Gönnjamins Namen gab es zu erst Gelächter im ILO-Office. Nach dem Lesen seiner Geschichte hatte dann das gesamte Team ein kleines Tränchen im Auge.

Passend zu Gönnjamins Philosophie könnt ihr diese Woche ein Tierheim-Chiller-Set gewinnen. Mit Heimiletten und Jogginganzug! Vielleicht sitzt ja einer von euch bald darin neben Gönnjamin auf dem Sofa.

Viel Spaß beim Lesen und Gewinnen. Wir geben ab an Banti!

DAS KÖNNT IHR GEWINNEN

Lässiges Tierheim-Oldenburg-Set aus dem tierretter24.de Shop!

1 x Heimiletten

1 x Tierheim Jogginghose

1 x Tierheim Hoodie

Hier geht’s direkt zum Gewinnspiel! 

Beim Tierheim Oldenburg gibt es diese Woche hotten Merch zu gewinnen!

Endlich wieder fesselnde Tierheim-Geschichten von Bantu!

Lieber guter Weihnachtsmann,
schenk mir doch ´nen Schokomann.
Nicht zu groß, nicht zu klein…
aber LECKER muss er sein!

So meine lieben Freunde, heute hab ich wieder ein besonders schönes Weihnachtsgedicht für euch ausgesucht. Dieses hinreißende Gedicht ist der Lieblingstext von meinem neuen Kumpel. Er heißt Gönnjamin und seine Geschichte kommt jetzt, also spitzt die Ohren und öffnet eure Äuglein.

Gönnjamin

Letzte Woche machte ich gerade eine Pipirunde durch den Tierheimgarten, als plötzlich alle Tierpfleger in Richtung Haupthaus liefen. Wenn meine Tierheimleute ins Rennen kommen, musste etwas Spannendes passiert sein. Alarm – Alarm – ich rannte sofort hinterher und stellte mir in den buntesten Farben vor, was alles passiert sein könnte. Im Flur der Katzenquarantäne stand sie, die Tierpflegermeute, und glotze auf eine Transportbox. Also wirklich, langweilige Katzen gibt’s bei uns wie Sand am Meer, da musste schon eine erste Sahne super Überraschung in der Box sitzen. Daniela öffnete die Kiste und heraus kam er. Gönnjamin.

Der zweitdickste Kater der Welt!

Wir alle starrten ihn voller Ehrfurcht an. Gönnjamin hatte es einfach durchgezogen. Das, wovon wir hier alle träumten – er hatte, ohne Rücksicht auf Verluste, so viel gegessen, wie er wollte.Gönni bekam ein eigenes Zimmer und meine Pfleger bauten eine extra breite Rampe, damit er auf dem Fensterbrett sitzen und nach draußen schauen kann. Abends setzte ich mich zu ihm und beglückwünschte ihn zu seiner Coolness. Doch Gönnjamin war gar nicht so ein fröhliches, lustiges Dickerchen, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, vielmehr war er ganz schön traurig und weinte sogar ein bisschen, als er mir seine Geschichte erzählte.

Der Tierheim-Merch hilft euch, genauso cosy unterwegs zu sein wie Gönnjamin.

Schon als kleiner Mini Gönni war Futtern sein liebstes Hobby

Kleine Parallele zu mir und meinen Tierpflegern – wer kennt es nicht?! Leider hatte Gönni aber keine Menschen, die gut auf ihn aufgepasst haben und so gab es bei jedem Maunzer etwas in sein kleines Mäulchen geschoben. Immer rein mit den guten Sachen… lecker, lecker. Irgendwann konnte Gönnjamin sich gar nicht mehr richtig bewegen, seine Beine hatten ganz doll unter der Last seines Gewichts zu leiden, er konnte kaum noch über den Rand seines Katzenklos steigen und an putzen war gar nicht mehr zu denken.

Das ganze Desaster endete damit, dass Gönnis Besitzer im Krankenhaus landeten und er mit seinen 15kg zu uns ins Tierheim kam.

Gönnjamin sucht ein neues Zu Hause!

Als ich abends in meinem Körbchen lag, war ich sehr traurig

Jeder braucht doch jemanden, der auf einen aufpasst. So oft höre ich ein Nein von meinen Tierpflegern und so oft bin ich dann richtig bockig, aber wenn ich abends meinen Gute-Nacht-Kuss auf meinen Dinokopf (so nennen meine Pfleger den kleinen Knochenkamm auf meiner Stirn) bekomme und sie mir mein Nachtlicht anmachen, weiß ich, dass sie nie zulassen würden, dass mir etwas passiert.

Nicht so bei meinem neuen Katzenfreund, ihm hatte man mit Liebe wehgetan.

Habt ihr euch auch in Gönnjamin aus dem Tierheim Oldenburg verliebt?

Das Fitheim

Seit letzter Woche heißt es nun also mal wieder Fitness im Tierheim. Gönni ist so schwer, dass er nur ganz langsam abnehmen darf. Er kann sich ja gar nicht richtig bewegen und fängt schnell an zu hecheln und zu zittern. Jeden Tag wird er von einem unserer Katzenstreichler gewaschen und gekrault, alleine bekommt er das ja nicht hin – er braucht quasi einen Katzenpflegedienst.

Ich wünsche mir nun vom Weihnachtsmann, dass es meinem Freund schnell besser geht. Meine Tierheimfamilie und ich werden alles dafür geben und in Zukunft sind wir diejenigen, die auf ihn aufpassen werden. Denn gemeinsam kann man alles schaffen – ich spreche da aus Erfahrung.

Ich wünsche euch einen herrlichen dritten Advent, meine lieben Freunde! Aber eine Bitte habe ich, esst nicht so viele Kekse!

Danke.

Euer Banti

Von Joelle Anouk