Queer Eye Germany: Björn und Vyn-Roman aus Ofen sind dabei!

Ab heute (9. März) ist es endlich soweit: Queer Eye Germany geht an den Start und unsere Region ist vertreten! Wir haben mit Björn (32) und Vyn-Roman (12) de Graaff über ihre Teilnahme an der Show gesprochen. Das Vater-Sohn-Duo aus Ofen würde jederzeit wieder teilnehmen und konnte viele schöne Erinnerungen sammeln. Was uns nicht überrascht, denn wer bereits die anderen internationalen Ausgaben kennt, diese Makeover-Serie stellt im positiven Sinne das komplette Leben auf den Kopf. Ob Lebensstil, Einrichtung, Look und vor allem auch das Selbstbewusstsein — in dieser Serie geht es um mehr als Veränderung. Es geht um Toleranz, Selbstliebe und Akzeptanz.

Lest hier über die persönlichen Erfahrungen von Björn und Vyn-Roman, was ihre aufregendsten und schönsten Momente waren. Und vor allem auch, was sie euch allen noch mit auf den Weg geben möchten. Viel Freude mit unseren Interview!

Queer Eye Germany Fab 5

Foto: © Netflix

#1 | Moin lieber Björn und natürlich Vyn-Roman! Es freut uns sehr, dass ihr heute Zeit für uns habt. Stellt euch doch bitte einmal für unsere Community vor.

Wir freuen uns auch sehr. Vielen Dank für eure Einladung. Wir sind Vyn-Roman und Björn de Graaff und wohnen im schönen Ofen. Eure Kanäle von ICH LIEBE OLDENBURG verfolgen wir schon lange und haben uns sehr gefreut, dass ihr darauf aufmerksam geworden seid, dass wir bei der ersten Staffel von „Queer Eye Germany“ dabei sind.

#2 | Ja wir haben uns auch gefreut. Kennen euch ja auch bereits von einigen Events und haben uns gefreut, dass wir euch im Trailer von „Queer Eye Germany“ entdeckt haben. Erzählt doch mal — wie kam es dazu?

Also geplant war es nicht. Eher Zufall, denn eine Freundin von uns fand das Format sehr spannend und hat uns einfach angemeldet. Dass wir dann wirklich ausgewählt wurden für die Staffel, das hat uns auch total überrascht. Allerdings auch echt gefreut, denn das Format verändert viel. Die eigene Wahrnehmung, regt zum Umdenken an und vor allem in unserer Wohnung ist auch einiges passiert. 

Foto (privat): v.l.n.r. Leni Bolt (Work-Life-Coach*in), David Jakobs (Beauty-Spezialist*in), Vyn-Roman de Graaff, Ayan Yuruk (Designer*in), Aljosha Muttardi (Ernährungs-Coach*in) und Jan-Henrik Scheper-Stuke (Mode-Expert*in).

#3 | Das klingt nach einem wahren Herzensformat. Wir freuen uns schon euch heute (9. März) auf Netflix auf eurer Queer Eye Germany Reise begleiten zu dürfen. Doch vielleicht verratet ihr uns schon ein wenig, bevor wir uns gleich „reinbingen“. Was waren denn eure aufregendsten Momente? Und was sind die schönsten Erinnerungen?

Aufregend war vor allem für mich (Vyn-Roman), als uns die „Fab 5“ (Anmerkung der Redaktion: Das sind die fünf Coaches in der deutschen Staffel) im Garten überrascht haben. Vor dem Haus habe ich Fußball gespielt. Papa war im Haus und da kamen Leni, Jan-Henrik, David, Aljosha und Ayan um die Ecke. An diesen ersten Moment denke ich auch jetzt noch oft. Damit ging irgendwie alles los! 

Queer Eye Germany Vyn-Roman

Foto: Ausschnitt aus dem offiziellen Trailer von „Queer Eye Germany“ | © Netflix: Wohnzimmer von Björn und Vyn-Roman de Graaff kurz vorm ersten Blick aufs neue Wohnzimmer.

#4 | Das können wir uns so gut vorstellen! Danke, dass du diesen Moment mit uns teilst Vyn-Roman. Und für dich Björn, was war denn dein schönster Moment?

Es gab viele schöne Momente während des Drehs. Die „Fab 5“ sind wirklich ein so tolles Team, mit dem man einfach direkt gut klarkommt und vor allem das Gefühl hat, dass man sich schon viel länger kennt. Wir haben jetzt auch noch Kontakt, daher könnte man schon sagen, dass sogar Freundschaften entstanden sind. Einer unserer schönsten Momente war natürlich auch unsere Wohnung nach dem Makeover das erste Mal wiederzusehen. Das war schon sehr emotional. Wir wurden ja für die Zeit des Makeovers ausquartiert und man wusste ja auch einfach nicht, was genau passiert. Auch wenn wir schnell Vertrauen in die Crew hatten. Ein komisches Gefühl ist es schon. Doch es hat sich SO gelohnt. Wir konnten unsere eigenen vier Wände kaum wiedererkennen — im positiven Sinne. Wirklich unsere komplette Wohnung hat ein Makeover bekommen. Absoluter Wow-Effekt. Ja doch, das war der schönste und auch emotionalste Moment. 

Queer Eye Germany Björn de Graaff

Foto (privat): v.l.n.r. Leni Bolt (Work-Life-Coach*in), David Jakobs (Beauty-Spezialist*in), Ayan Yuruk (Designer*in), Björn de Graaff, Aljosha Muttardi (Ernährungs-Coach*in) und Jan-Henrik Scheper-Stuke (Mode-Expert*in).

#4 | Würdet ihr sagen, dass das Format euch in gewisser Weise neue Perspektiven aufgezeigt hat? Oder auch neue Impulse gegeben hat?

Ja! Es ist wirklich auch ein komplettes Makeover: Look, Haus, Lebensstil und auch das eigene Selbstbewusstsein ist ein großer Bestandteil. Also ich (Björn) würde schon sagen, dass das Format auch einige Selbstzweifel genommen hat. Die „Fab 5“ stärken einen in allen Bereichen. Leni als Work-Life-Coach, Jan-Hendrik in Sachen Style und Mode, David als Beauty-Spezialist, Aljosha gibt wertvolle Tipps in Sachen Ernährung und natürlich Ayan, der als Designer einen wirklich besonderen, coolen Stil einbringt. Somit hat das Format auf jeden Fall neue Perspektiven aufgezeigt und einem die Stärke gegeben, sich in bestimmen Bereichen auch einfach mal etwas mehr zu trauen. 

Queer Eye Germany Björn de Graaff

Foto: Ausschnitt aus dem offiziellen Trailer von „Queer Eye Germany“ | © Netflix: Wohnzimmer von Björn und Vyn-Roman de Graaff vor dem Makeover.

Queer Eye Germany Björn de Graaff

Foto: Ausschnitt aus dem offiziellen Trailer von „Queer Eye Germany“ | © Netflix: Wohnzimmer von Björn und Vyn-Roman de Graaff nach dem Makeover.

#5 | Das freut uns total zu hören und das ist ja auch das schönste Feedback, das so ein Format bekommen kann. Also wir hören raus, ihr würdet direkt wieder teilnehmen?

Absolut! Alle da draußen, die es einmal probieren möchten, wir können euch da Mut machen. Traut euch eine Bewerbung loszusenden. Wir hoffen ja schon jetzt auf eine zweite Staffel. Daher checkt am besten später direkt Netflix aus und überzeugt euch selbst. 

Queer Eye Germany Björn de Graaff

Foto (privat): v.l.n.r. David Jakobs (Beauty-Spezialist*in), Leni Bolt (Work-Life-Coach*in), Björn de Graaff, Aljosha Muttardi (Ernährungs-Coach*in) und Jan-Henrik Scheper-Stuke (Mode-Expert*in).

#6 | Das werden wir auf jeden Fall! Und eine Frage noch zum Schluss — warum sollten sich denn unsere ILOs „Queer Eye Germany“ auf keinen Fall entgehen lassen? Einiges wird im Interview ja schon klar, wahrscheinlich haben die ersten hier bereits die Serie angeschaltet. Doch so als Fazit noch einmal von euch.

Haha, genau! Also wer bis hier noch liest: Es ist ein Format, das neben dem Fokus auf einem kompletten Life-Makeover, auch für Toleranz, Vielseitigkeit und ein buntes Miteinander steht. Also das, was wir hier alle schätzen. Ich persönlich (Björn) finde auch, dass gerade Oldenburg und unsere Region für Toleranz stehen. Es ist so wichtig und sollte nie in Vergessenheit geraten. 

Das hast du schön gesagt und wir sehen es ganz genauso. Vielen Dank für das sehr sympathische und offene Gespräch mit euch. Wir freuen uns jetzt alle auf die Serie und schalten direkt Netflix ein. Hier geht es lang. Klick euch rein: Queer Eye Germany

Freya-Alessa-Bodem

Von Freya-Alessa