World Press Photo 2020
Faszination Foto
Endlich ist wieder soweit! Bereits zum fünften Mal gastiert die World-Press-Photo-Ausstellung in Oldenburg. Ab dem 15. Februar uns bis zum 8. März locken die weltbesten Pressefotos die Besucher ins Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Im Zentrum der Wanderausstellung stehen 150 Fotografien und die Siegerbeiträge des Digital-Storytelling Contests. Der amerikanische Fotograf John Moore, dessen Aufnahme „Crying Girl on the Border“ als „Pressebild des Jahres“ ausgezeichnet wurde, wird die Ausstellung feierlich eröffnen.
Die Ausstellung
Besucher können alleine durch die Ausstellungsräume im Oldenburger Schloss wandeln oder sich von Kunstvermittlern und Museumspädagogen durch die Schau führen lassen. Mithilfe des von Pädagogen entwickelten Programms „Sieh die Geschichte“ haben Lerngruppen die Möglichkeit, interessante Themen wie die Pressefreiheit im Rahmen der Ausstellung zu bearbeiten. Hierfür wurden exklusive Termine eingerichtet. Bei dem Projekt Schule@Museum führen Schülerinnen und Schüler der IGS Kreyenbrück Gleichaltrige durch die Schau.
Preisgekrönte Bilder
Drei Wochen lang zeigt die World-Press-Photo im Schloss die faszinierendsten Pressefotos des Jahres. Das Oldenburger Rahmenprogramm bietet zahlreiche Vorträge und Diskussionen, Fotografenmatineen, Filmvorführungen und neue Formate, wie den FotoSlam. Ehrengäste der Ausstellung sind John Moore, Gewinner des World-Press-Photo-Awards und die Kurator*innen der World Press Photo Foundation aus Amsterdam.
Zum umfangreichen Programm gehören beispielsweise der Film „Schönheit & Vergänglichkeit“, in dem Annekatrin Hendel den Fotografen und Technoclub-Türsteher Sven Marquardt portraitiert (Cine k). In der Buchhandlung Isensee gibt es eine Sonntagsmatinee mit Marcus Wiechmann, der als Fotograf ein Schiff der NGO „Sea Watch“ auf einer Rettungsmission begleitet hat. Beim Fotoduell wird in der Exerzierhalle der 1. Oldenburger Foto-Champion gesucht. 16 Fotograf*innen treten in Teams gegeneinander an.
#everydayafrica
Die Sonderschau „Everyday Africa“ ergänzt in diesem Jahr die Ausstellung. Die 50 spannenden Bilder sind Teil des Instagram-Projekts #everydayafrica, bei dem afrikanische Fotograf*innen Geschichten aus ihrem Alltag erzählen. Die Fotos werden das erste Mal in Europa ausgestellt. Am 18. Februar findet der Empfang zur Sonderschau mit der ägyptischen Fotografin Laura El-Tantawy im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte statt.
Mehr Infos zur Schau und den dazugehörigen Veranstaltungen findet ihr auf www.worldpressphotoausstellung-oldenburg.de. Der Eintritt zur Ausstellung kostet 6€ (4 € ermäßigt).